Johannes Brakensiek

Bei mir wohnen?!

Mikron vor dem Vierlindener Gemeindelogo (Martin-Niemöller-Haus)
Weihnachten 2021
Bei mir wohnen?!
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Impuls zu Weihnachten 2021

Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR.

Sach 2,14 (L)

Das soll eine Freudenbotschaft sein?

„Ich komme und will bei dir wohnen.“

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Selbst wenn meine besten Freunde mir das sagen würden: „Ich komme und will bei dir wohnen“ – es wäre keine Freudenbotschaft. Auf einen Besuch und einen Kaffee, klar, gerne. Aber bei mir wohnen? Da sind die meisten ja selbst mit der Partnerin und dem Partner ein wenig zurückhaltend bis man sich auf solche Späße einlässt.

Warum nun soll es eine Freudenbotschaft sein, wenn Gott bei uns – und im Kontext des Propheten Sacharja natürlich erst einmal im Tempel in Jerusalem – wohnen möchte?

Nun, zum einen scheint er ein wirklich angenehmer WG-Gefährte zu sein. Jesus hat das im Neuen Testament ganz ähnlich vorgemacht. Er ist bei den Menschen nicht direkt eingezogen, aber er hat sich bei ihnen zum Essen eingeladen. Zum Beispiel bei dem verbiesterten Zöllner Zachäus (Lk. 19,5). Der freut sich und ändert daraufhin seine Gewohnheiten und sein Leben und wird zum großherzigen Gönner.

Ich schließe daraus, dass Gott, wenn er bei uns einzieht, natürlich in unsere Herzen einzieht. Und dass er diese Wohnungen einfach ordentlich umbaut, wenn er denn kommt. Vorher war unser Herz ein 1-Zimmer-Appartment, wo gerade so Platz war für unser Leben, Essen und die Sorgen des Alltags. Daraus macht Gott eine Luxus-Villa mit mehreren Schlafgemächern für ausreichend Gäste und Wohnzimmern zum Essen, Feiern, Spielen und Musizieren.

Ein Palast des Friedens und der Freude. Unsere kleinen Herzen werden groß und geräumig.

Dass Gott in der Person von Jesus zu Weihnachten in so einer kleinen Krippe auftaucht, macht diesen Zusammenhang besonders deutlich: Er ist eigentlich ein kleine-Herzen-zu-goße-Villen-Umbauer. Ein Futtertrog war ihm nicht zu klein. Unsere Herzen sind es auch nicht.

Na dann, lassen wir ihn einziehen!

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Osteraufregung

Johannes nimmt einen Podcast auf
Kleine Leute
Osteraufregung
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Johannes hat diese Geschichte (Link) erlebt. Hört euch erst die Geschichte (Link) an und dann diese Folge und erfahrt, warum Johannes so aufgeregt ist. Und was Ostern für unsere Podcaster:innen bedeutet.

Die erste Folge unseres Podcasts für kleine Leute – zu Ostern.

Die Fußwaschung – Impuls zum Gründonnerstag

Drei Barbiepuppen zeigen eine Szene aus der Osterkrippe
Ostern 2021
Die Fußwaschung – Impuls zum Gründonnerstag
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Zum Gründonnerstag im zweiten Pandemiejahr redet Pfarrer Johannes Brakensiek in einer Art inneren Monolog über Berührung und die Fußwaschung aus dem Johannesevangelium.

Rückmeldungen und Gedanken dazu sind erwünscht – gerne in die Kommentare!

Die große Freiheit

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Spielraum. 7 Wochen ohne Blockaden
Die große Freiheit
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Freiheit und nicht mehr Müssen müssen. Im letzten Impuls der Fastenzeit leitet Pfarrer Johannes Brakensiek über zu den biblischen Inhalten der Karwoche.

Besuchen Sie unsere Live-Gottesdienste auf YouTube.

Musik: Scott Holmes – The Future Is Ours. Lizensiert unter CC BY-NC 4.0.

Richtungswechsel

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In der sechsten Woche spricht Pfarrer Johannes Brakensiek über tierische Riecher, Wegbegleiterinnen und Numeri 22,21–32.

Eselssound: Felix Blume – „Donkeys braying at the market of Assem Souk“, freigegeben als gemeinfrei – CC0.

Dir zuliebe?

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Im Impuls zur vierten Fastenwoche fragt sich Pfarrer Johannes Brakensiek, ob Liebe blind und doof ist. Zu 1. Korintherbrief 13,4-7.

Musik: Ayla Nereo – „Oh love!“, lizensiert unter Attribution-Noncommercial-Share Alike 3.0 United States Lizenz. Für diesen Beitrag gilt entsprechend die gleiche Lizenz.

Das Spiel mit dem Nein

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In der dritten Fastenwochen spricht Pfarrer Johannes Brakensiek über Exodus 1,15–20 und ein heiliges Wort.

Verwendete Klänge: